Der fliegende Edelstein, der Vogel des Jahres 2009 ist bei uns
Dauergast: Im angrenzenden Naturschutzgebiet Weichselbrunner Weiher
fühlt er sich wohl und dreht seine blitzschnellen Kapriolen auch schon
mal in Sichtweite der Seeuferplätze.
Der „Alcedo atthis“, der Eisvogel, wird zum Vogel des Jahres 2009
gekürt. Wegen seiner prächtigen Farben wird der Eisvogel oft auch als
„fliegender Edelstein“ bezeichnet.
Wir freuen uns sehr über diesen Dauergast bei uns. Er ist nicht nur wunderschön sondern ein unbestechlicher Zeuge unserer ursprünglichen und ungestörten Natur.
Der Eisvogel (Alcedo atthis) brauche sauberes Wasser, naturnahe Bäche,
unverbaute Flüsse und Seen sowie artenreiche Talauen. «Diese
Lebensräume sind in Deutschland trotz mancher Fortschritte im
Gewässerschutz immer noch Mangelware», sagte Opitz.
Der Eisvogel, der im Flug und Sitzen mit einem flirrenden Farbenspiel
fasziniert, ernährt sich überwiegend von kleinen Fischen. Für seine
Brutröhren braucht er natürliche Steilwände. Woher der Eisvogel seinen
Namen hat, ist strittig. Einige Deutungen gehen vom althochdeutschen
Begriff «eisan» für schillern oder glänzen aus. Andere Autoren
interpretieren den Eisvogel als «Eisenvogel» wegen seines rostfarbenen
Bauchgefieders.
Schöner und besser könnte kein Zeuge für unsere ursprüngliche und ungestörte Natur stehen:
Der "fliegende Edelstein" ist treuer Gast bei uns und erfreut diejenigen, die ein Auge für solche Perlen der Natur haben.
http://www.welt.de/welt_print/article2561265/Noahs-Bote-Eisvogel-ist-Vogel-des-Jahres-2009.html
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/214584
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